IX 2005 Pedreguer International Orgelfestival
BIOGRAPHIEN
ORCHESTER MARINA ALTA (OMA) Im Jahr 1998 wurde das Orchester Marina Alta mit Streben nach Abdeckung einer wichtigen Lücke in der Kultur aus diesem Gebiet von dem Dirigent Francesc Estévez gegründet. Mit dem MACMA (Kulturgemeinschaft von dem Marina Altas Gebiet), die mit 33 Gemeinden gebildet ist, ist das Ochester Marina Alta vereinbart. Am 22. August 1998 führte es im Rahmen der 10. internationalen Musikwoche von Dénia das Präsentationskonzert mit der Operwiedergabe von Mozart “Batien und Bastienne” durch. Bis zur Zeit hat es überall in allen Orten von dem Gebiet in seinen beiden Verbänden sowohl O.M.A. (Orchester Marina Alta) als auch (Jugendorchester Marina Alta) mehr als 100 Konzerten gespielt. Es ist wegen der Einweihung von den städtischen Konzertsaalen die Konzerten von Calpe mit dem Tenor José Sempere und Ondara hervorzuragen. Bei dem Konzert in Calpe wurde das Konzert aufgenommen und eine Operaarien CD wurde herausgegeben. Die Bühne teilte das Orchester Marina Alta mit so angesehenen Solisten wie: David Menéndez, Carmen Avivar, Isidro Anaya, J.A. Allemany, Vicens Prats, Thomas Indermühle, Wolfgang Meyer, Joan Enric Lluna, Miquel Pérez, Cristina Martí, Boris Monoszon, Eriko Takezawa und Josep Vicent Giner. Zwei CDs nahm es auf; eins mit den Stücken für Streichmusik von W.A. Mozart und das andere mit “Música para los Reales Fuegos de Artificio” un “Música Acuática” von G.F. Handel. CRISTINA MARTÍ · Gitarre 1983 ist sie in Pedreguer geboren. Am Konservatorium Tenor Cortis von Dénia besuchte sie das Studium von Mittelstufe in Gitarre bei Concha Ballester und absolvierte es mit Sonderpreis. Das erste Preis erhielt sie in der X. Veranstaltung des Wettbewerbs junger Interpretation Ruperto Chapí von Villena, sowie das erste Preis als beste Gitarrespielerin País Valencià in der XI. Veranstaltung des Wettbewerbs Francesc Tàrrega von Vila Real. Bei José Tomás, Carles Trepat, Manuel Barrueco, Hopkinson Smith, Josep Vicent Giner u.a. führt sie Fortbildungskurse durch. Heutzutage besucht sie das Studium von Oberstufe in der Hochschule für Musik Oscar Esplà von Alicante bei dem Dozent Ignacio Rodes. JUAN RAMÓN PÉREZ · Blockflöte Im Jahr 1963 wurde er in Cuenca (Spanien) geboren. In Madrid erhielt er den akade-mischen Titel als Musikdozent in “flauta de pico” am “Real Conservatorio Superior de Música” und wurde mit ehrenvolle Erwähnung qualifiziert. Die studierten Fortbildungskurse in seinem Fach, in deren Unterrichte er Schüler von Spezialisten in Alter Musik wie Álvaro Marías, Ricardo Kanji, Baldrik Deeremberg und Jordi Savall u.a. wurde) beziehen sich mit den verschiedenen Stilen, die die Geschichte dieser Instrument (Mittelalter, Renaissance, Barick und XX. Jahrhundert) umfassen. Während diesen Jahren ist er Mitglied in der Musikgruppe “Trío de Música Clásica La Tarantela” und in der “Trío de Música Antigua II Dolcimelo” geworden. Heutzutage ist er bei “Accademia Arcadia” (Barock) und dem Flötensextett (Renaissance) “Sforzinda” von Barcelona tätig. Als Lehrer arbeitete er an der Sekundärschule. FRANCESC ESTÉVEZ · Leiter Francesc Estévez Gebürtig in Ondara. Sein Studium begann er in der Hochschule für Musik von Valencia, wo er die Spezialfächer in Klavier, Geige, Harmonielehre, Kontrapunkt, Fuge, Komposition und Instrument besuchte, indessen Amando Blanquer als Dozent besonders zu erwähnen ist. Danach belegte er bei Antón García Abril und Enrique García Asensio das Hochstudium in Komposition und Orchesterleitung an der königlichen Hochschule für Musik von Madrid. Fortbildungskurse besuchte er bei Helmuth Rilling, Miguel Ángel Gómez Martínez, Karl Österreicher und Richard Edlinger. Im Jahr 1998 wurde er von der Universität Harfort (Connecticut) USA gewählt, um Orchesterleitung bei den Dozenten Harold Faberman, Kennet Kiesle, Daniel Lewis und John Corigliano zu studieren. 1998 gründet er das Orchester Marina Alta (O.M.A.), an dessem Verband er auβerordentlicher Leiter ist und mit dem er in Region Valencia auftritt. Bei der Leitung des Orchester Marina Alta (OMA) nahm er mit dem Tenor José Sempere, die Stücke für Streichmusik von W.A. Mozart und “Música para los Reales Fuegos de Artificio” und “Música Acuática” von G.F.Handel in der CD “Opera Recital” auf. JAUME SIGNES · Trompete Jaume Signes Sein Studium belegte er am Konservatorium Óscar Esplà von Alicante und in der Hochschule für Musik von Valencia, wo er den Abschlusstitel in Trompete bekam. Fortbildungskurse besuchte er bei José Mª Ortí, P. Tgibaud, M. Mellaerts, J. Millar, J. Harjanne, E. Aubier u.a. Verschiedene Konzerte gab er mit dem Trio “Ciudad” von Huesca und dem Quintett “Óscar Esplà” von Alicante und trat als Solist in unterschiedlichen Orchesterverbände auf. Der Leiter war er an der Band “Unión Musical” von Beniarbeig, an der Band “La Paz” von San Juan und machte als Gastdirigent in verschiedenen Bands mit. In der Hochschule für Musik von Alicante ist er Dozent in Trompete. RAFAEL TORTAJADA · Posaune Rafael Tortajada Er wurde 1975, in Benaguacil (Valencia) geboren. Als er sechs Jahre alt war, hat er angefangen, unter der Leitung seines Vaters Rafael Tortajada Durá (Professor am Konservatorium in Valencia und Posaune Solist an dem Orchester von Valencia) Musik zu studieren. Er wurde (Premio Extraordinario) in den Fächern Posaune, Tuba und Kammermusik mit den besten Noten ausgezeichnet. Im Jahr 1990 ist ihm ein Stipendium von der AIE (Künstler-Interpreten und Musikdirigenten Verein) bewilligt worden, um sein Musikstudium in Barcelona bei Miguel Rivera ( Posaune-Solist am Orchester Ciudad de Barcelona) fortzusetzen. Ausserdem spielt er regelmässig zusammen bei verschiedenen spanischen Orchestern mit. Er ist Mitglied des Blasensemble Mare Nostrum, welches am Mid-West International Band und Orchestra Clinic, in Chicago (USA) veranstaltet, teilgenommen hat. Rafael Tortajada hat Meisterkurse für Metalinstrumente gegeben. Seit 1998 ist er ordentlicher Professor für Posaune am Konservatorium Oscar Esplá in Alicante. JOSEP VICENT GINER · Orgel Josep Vicent Giner Organist und Cembalist gebürtig in Dénia. Bei den Dozenten Rynko Ottes, Javier Artigues, Josep Mª Mas und Bonet und Michael Radulescu belegte er sein Studium. Mit Bestnoten schloss er das Hochstudium ab und sind der Abschlussstudiumsonderpreis, das akademische Niveau “Magister Artium” von der Universität Wien mit Qualifikation Cum Laude und der Preis in Kunstleitung von Wissenschafts- und Kulturministerium von Österreich besonders zu erwähnen. Regelmäβig bietet er sowohl durch die iberische Halbinsel als auch um Europa Konzerte als Organist und Cembalistsolist mit Renaissance-, Barock-, Romantik-, Kammer- und Gegenwartmusikprogramm an ( er hat Stücke von Amando Blanquer und Josef Lammer zum ersten Mal aufgeführt). Als Gastdozent leitet er Interpretationskurse und –seminare. An der Hochschule für Musik von Alicante ist er Dozent. JOSÉ L. GONZÁLEZ URIOL · Orgel José L. González Uriol José L. González Uriol wurde in Zaragoza geboren. Er ist Professor für Orgel und Cembalo am Konservatorium in Zaragoza. Er wird als Fachmann für Tasten-Musik weltweit bekannt. Er perfektionierte seine musikalischen Kenntnisse bei den Professoren Montserrat Torrent (Barcelona), Macario Santiago Kastner (Lissabon), Luigi F. Tagliavini (Bolonia) und Gustav Leonhardt (Amsterdam). Er wurde bei den bekanntesten Musikfestivals und Konzerthallen eingeladen, und hat als Jury an den wichtigsten Wettbewerben Europas teilgenommen. Seine erfolgreiche Karriere als Solist hat ihn dazu geführt, überall auf der Welt zu reisen. Er hat mehrere Platten von alter spanischen Musik aufgenommen, von denen. die CD, Antonio de Cabezón gewidmet, hervorzuheben sei, welche an den wichtigsten historischen europäischen Orgeln gespielt wurde. Er ist Organist der “José de Sesma” Orgel (1692) und auch der “Spaeth” Orgel, die sich in der königlichen Kapelle von Santa Isabel von Portugal, in Zaragoza, befindet. Er ist Mitglied der Institución Fernando el Católico (Institution Ferdinand der Katholik ). Er hat ausserdem die Abteilung für Alte Musik gegründet und ist seit 1979 Leiter des Festivals für Alte Barokmusik . Dank seiner Förderung der Alten Musik in der Region von Aragon, hat er verschiedene Preise erhalten bzw. Cruz de Alfonso X el Sabio und Medalla de Oro de las Cortes. JOSEP Mª MAS I BONET · Orgel Josep Mª Mas i Bonet Dieser Künstler absolvierte seine Studien am Städtischen Konservatorium von Barcelona, und er schloss sie mit dem Preis für Hervorragende Leistungen im Orgelspiel der Oberstufe und dem Höheren Diplom als Orgellehrer ab. Er nahm an verschieden Kursen zur Vervollkommnung in Holland bei Piet Kee und Anton Heiller sowie in Frankreich unter Xavier Darasse teil. Die Zeit von 1974 bis 1983 verbrachte er in Basel (Schweiz), wo er bei Eduard Müller und Anton Hiller studierte, und im Jahre 1979 erhielt er durch den einstimmigen Beschluß des Prüfungsausschlusses das Diploma de Virtuosismo (Solistendiplom) an der Musikhochschule von Basel. Er studierte auch Cembalo und Generalbaß an der Schola Cantorum Basiliensis. Später studierte er mit Hilfe eines Stipendiums der Stiftung Calouste Gulbenkian aus Lissabon unter der Leitung des Musikwissenschaftlers M.S. Kastner Musikwissenschaft und Interpretation Iberischer Musik des XV. bis XVIII. Jahrhunderts. Um diese Musik und die historischen Orgeln aus Katalonien bekannt zu machen, rief er 1980 die Internationalen Kurse für Interpretation Alter Spanischer Musik in Torredembarra und Montblanc ins Leben, wo er jeden Sommer unterrichtet. Er erteilt Unterrichtsstunden für altspanische Musik an verschiedenen europäischen Konservatorien bzw. Musikhochschulen. Er hat verschiedene CDs mit altspanischer Musik an den Orgeln von Torredembarra, Montblanc und Sa Pobla (Mallorca) aufgenommen, und zwar für die Sammlung Los órganos históricos de España (die historischen Orgeln Spaniens) und für das CD Label Auvidis – Valois. Ebenso hat er Aufnahmen für Radiostationen in Frankreich, Holland, Italien und in der Schweiz sowie für Radio Nacional de España und für Catalunya Música und andere gemacht. Er gibt zahlreiche Konzerte in Katalonien, Spanien und in der Mehrzahl der europäischen Länder, darüber hinaus sogar in der Türkei und in Südamerika. Er ist Professor für Orgel und Generalbass am Konservatorium des Opernhauses El Liceo von Barcelona, und er ist leitender Organist an der Prioratskirche San Pedro in der Stadt Reus, in der er wohnt. ORIOL ROMANÍ · Klarinette Oriol Romaní Er wurde im Jahre 1959 in Barcelona geboren. Er hat seine Musikkarriere innerhalb seiner eigenen Familie angefangen. Er studierte Klarinette und Interpretation bei Juli Panyella, Thea King, Antón Weimberg, Tony Pay, Igor Markevitch und Giörky Sebök. Er gründete La Joven Orquesta Nacional de España, in dem er als Co-Solist gespielt hat. Er ist Mitglied der Orquestra de Cambra del Teatre und Barcelona 216. Er hat mit Klavierspielern wie Mary Ruiz- Casaux, Julius Drake und Joan Rubinat, sowie mit Cellisten wie Suzana Stefanovic und Radu Aldulescu, mit den Sopranistinnen Montserrat Alavedra und Juliane Banse und mit den Streichquartetten Casals, Euler (Basel) und Homs (Barcelona) gespielt. Als Solist hat er auch begleitet von mehreren Orchestern überall in Spanien und auch grösstenteils Europas gespielt. Joaquim Homs, Xavier Montsalvatge und István Vántus haben ihm Stücke für seine Klarinett-konzerte gewidmet, z. B. Meditaciones, Joan Mirós musikalische Welt und Deine Stimme, mein Freund, mit Musik von Joaquim Homs auf Texten von Tagore und Valery basiert. Er hat das ganze Werk von Joaquim Homs für Klarinette aufgenommen.(Columna, 2000). Er hat in verschiedenen Veranstaltungen gearbeitet, in denen Musik, Theater, Erzählkunst, Dichtung und Tanz zusammenlaufen. Er hat folgende Bücher herausgegeben: La música, font de salut (Die Musik als Heilbrunnen), (Amalgama,1998) und Tocats pel jazz (Amalgama 2000). Bei dem internationalen Jazz Wettbewerb New Orleans von Saint Raphaël (Frankreich) hat er im Jahr 1998, den ersten Preis zusammen mit Mitgliedern der Gruppen New Orleans Blue Stompers und Barcelona Swing Serenaders gewonnen. ESTEBAN ELIZONDO · Orgel Esteban Elizondo Esteban Elizondo wurde 1945 in San Sebastian geboren. Bei Abschluß des Studiums für Klavier und Orgel erhält er den ersten Preis für beide Instrumente. Später geht er an die Musikhochschule von Wien, wo er drei Jahre lang seine Orgelstudien bei Anton Heiller vertieft und erweitert. Danach belegt er verschiedene Spezialisierungskurse in Haarlem (Holland), Palma de Mallorca, Torredembarra und an anderen Orten. 1971 tritt er sein Amt als Lehrer am Konservatorium von San Sebastian an. Ab dem Zeitpunkt leistet er eine intensive Arbeit sowohl auf pädagogischem als auch auf künstlerischem Gebiet, und er tritt als Organist in den meisten europäischen Ländern, in den Vereinigten Staaten, Kanada und Japan auf. Er hat außerdem als Solist bei verschiedenen Orchestern mitgewirkt und bei Konzerten von F. Poulenc, G.F. Händel, F.X. Brixi, F.J. Haydn, D. Cimarosa und anderen gespielt. Darüber hinaus ist Esteban Elizondo der Begründer und Koordinator des Internationalen Kurses für romantische Orgelmusik, der alle Jahre in San Sebastian stattfindet und an dem Organisten aus aller Welt teilnehmen. Er ist daneben als Berater bei der Restaurierung von Orgeln aller Stilrichtungen tätig. In den letzten Jahren hat er zwölf CDs aufgenommen, wodurch er vor allem spanische Autoren vom XVI. bis zum XVIII. Jahrhundert und die Musik des letzten Abschnitts des 19. Jahrhunderts sowie des Anfangs des 20. Jahrhunderts bekannt gemacht hat, die zum größten Teil noch in Vergessenheit liegt. Kürzlich hat er erstmals das Gesamtwerk für Orgel von Jesús Guridi mit der CD-Firma Aeolus aus Deutschland aufgenommen. Er hat seine Doktorarbeit mit dem Thema die Romatische Orgelbaubewegung im Baskenland und Navarra eingereicht, die großes Interesse in verschiedenen europäischen Ländern hervorgerufen hat.
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